Tourengruppe
Senioren C
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
13.6.2024 [Do.]
Anmeldung ab
09.06.2024
Anmeldeschluss
12.06.2024
TourenleiterIn
Rosmarie Geissbühler
Tourencode
W/C/T1
Beschreibung

Wir starten unsere Tour im Zürcher Weinland, im schmucken Dorf Trüllikon ZH. Bei abwechslungsreichem Auf und Ab geht es zur Wildensbucher Hochwacht, wo die Mutigen die grandiose Aussicht vom 37 Meter hohen Turm mit seinen 186 Treppenstufen geniessen können. Anschliessend wandern wir mit immer wieder wunderbarer Aussicht in die Alpen via Guggere durch den Rebberg im Weindorf Benken ZH zur Postauto Haltestelle.

Zusatztext

Wir machen einen ausgiebigen "Bananenhalt" beim Aussichtsturm in der Hochwacht um ca. 11.30 h. Unser Mittagessen werden wir erst gegen 13h im Garten des Restaurant Guggere einnehmen, wo wir nochmals die Aussicht geniessen können. Am Ende der Tour gibt es keine Einkehrmöglichkeit, lediglich vor dem Volgladen bei der Postauto Haltestelle hat es einen grossenTisch mit 2 Bänken und auch Sitzgelegenheiten unter einem grossen
Baum auf dem Dorfplatz.

Anmeldung: Mittwoch 9-12h / Tel. 078 625 14 61 / WhatsApp oder TP

Auskunft
078 625 14 61 Rosmarie Geissbühler
Fahrplan
Rorschach ab IR13 8.21 Gleis 5, oder S2 8.32 Gleis 5, St. Gallen ab 8.58 IC5 Gleis 2, Winterthur an 9.31 Gleis 3, Winterthur ab 9.42 S12 Gleis 7, Marthalen an 10.00, Marthalen ab 10.03 Bus 624, Trüllikon an 10.08
Treffpunkt
Trüllikon Dorf
Zeitpunkt
10:15
Verkehrsmittel
ÖV
Rückreise (geplant)
Benken Dorf xx.49 h / xx.24 h
Hilfsmittel
Stöcke
Zeitrahmen
ca. 3 h
km / Höhendifferenz
10 km / + 272 m / - 287 m
Verpflegung
Restaurant Guggere

C-Wanderung im Zürcher Weinland

Autor
Rosmarie Geissbühler
Erstellt am
16.06.2024 10:50
Letzte Änderung
02.07.2024 18:06
Tourenbericht

Die Tourenleiterin Rosmarie Geissbühler und acht weitere Teilnehmende waren so flexibel, sich zu entscheiden, die C-Tour vom Dienstag wetterbedingt auf Donnerstag, 13 Juni 2024 zu verschieben. Und dies aus gutem Grund und mit Erfolg. Denn anstatt sich mit Schirm und Regenumhang vor Regenschauern zu schützen, war es uns vergönnt, bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen die schöne Wanderung zu geniessen. Damit hat sich auch die etwas längere Anreise über Winterthur und Marthalen zum Start ins schmucke Dörfchen Trüllikon gelohnt. Das ländlich geprägte Zürcher Weinland, oder eben auch liebevoll Wyland genannt, war den Teilnehmern mit Ausnahme der Tourenleiterin kaum bekannt. Umso grösser war die Freude, dieses Gebiet einmal zu Fuss erkunden zu können.
Vom Start im Dörfchen Trüllikon mit seinen schönen Riegelbauten ging es sanft bergauf über Felder und Wälder zur Höhi und dann wieder etwas abwärts ins nächste Bauerndorf namens Wildensbuch. Dort gab es eine ausgiebige Pause, bevor es auf gut markierten Wegen weiter ging hinauf zur Wildensbucher Hochwacht zum 37 Meter hohen Aussichtsturm. Dort gab es eine weitere Pause und für die Mutigen die Möglichkeit, den Turm (186 Treppenstufen) mit seiner grandiosen Aussicht zu besteigen. Danach ging es vorbei an Wäldern, blühenden Wiesen und Äckern mit sehr vielen Mohnblumen und nicht zuletzt auch vorbei an Weinbergen, die der Gegend ihren Namen geben. Und zur Freude aller hatte das unverhofft aufgetauchte wunderbar gelegene Ausflugsrestaurant «Guggere» oberhalb des Dorfes Benken ZH heute geöffnet, während es ohne Tourenverschiebung am Dienstag geschlossen gewesen wäre. In der gemütlichen Gartenwirtschaft konnten wir uns bei sehr freundlicher Bedienung verwöhnen lassen und ein halt etwas verspätetes Mittagessen geniessen. Noch eine gute halbe Stunde war es dann noch bis hinunter ins Dorf Benken zu wandern, von wo uns das Postauto zurück zur Bahnstation Marthalen brachte. Dort war die Tour offiziell beendet. Herzlichen Dank Rosmarie für diese schöne C-Tour! Es hat sich gelohnt zur Abwechslung einmal etwas weiter zu reisen und dafür eine völlig unbekannte schöne Gegend unseres Landes kennen zu lernen. Schade, dass nicht mehr Mitglieder unserer Seniorenabteilung davon profitiert haben.
Da der Rheinfall nur gerade zwei Bahnstationen von Marthalen entfernt liegt, haben sich vier Teilnehmende spontan entschlossen, noch dorthin zu fahren. Der tosende Rheinfall ist beim derzeitigen Hochwasser ein ganz besonderes Schauspiel, das man nicht jedes Jahr erleben kann. Nach diesem Erlebnis wanderten diese vier Teilnehmer noch weiter bis zur Bahnstation Neuhausen am Rheinfall. Mit dem Zug ging es dann weiter nach Schaffhausen, wo direkt am Rhein an der Schiffsstation nochmals eingekehrt werden konnte, um den schönen Wandertag ausklingen zu lassen.
Bericht + Fotos: Hans Keller

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