Rundtour: Ebenalp 1531m - Äscher 1640m - Schäfler 1925m - Altenalp 1594m - Ebenalp
Einkehr Äscher und Schäfler (Rucksack nur Zwischenverpflegung)
Wichtig: Tour mit Stellen T3 = nur für Schwindelfreie und Trittsichere, gutes Schuhwerk und Wanderstöcke.
Anmeldung via Tourenportal oder Telefon (Mo 9-12h)
Rundtour mit verschiedenen Höhepunkten und Schwierigkeiten bis T3, tolle Aussicht.
2020 SAC RS Senioren A T3: Ebenalp-Äscher-Schäfler-Altenalp-Schäfler
Rundtour -Ebenalp - Äscher – Lebtig - Schäfler – Steckenbergsattel - Altenalp – Ebenalp
Wanderleiter: Rene Zoller
TN: Peter+Vreni, Bert, Ruedi, Brigitt, Thomas, Jörg, Karl, Felix, Hanspter, Brigitte
12 Teilnehmer trafen mit Maske bewaffnet vor der Talstation Ebenalp ein. Von Distanzhalten in der Gondel keine Spur. Aber die Aussicht und das wunderbare Wetter überwogen unsere Bedenken. So freuten wir uns erst einmal auf die Wildkirchli Höhlen mit dem Eremitenhaus. Durch prähistorische Funde aus der Steinzeit erlangte dieser Ort Weltruf. Wir alle waren schon lange nicht mehr in dieser Gegend, weil wir den Menschenandrang im Zusammenhang mit dem Restaurant Äscher mieden und waren sehr überrascht wie liebevoll die Höhle mit Licht und einem Schattenbären geschmückt ist. Auch das Eremitenhaus wurde mit Infotafeln und historischen Fotos der Neuzeit angepasst.
Im schönen und geschmackvoll umgebauten Restaurant Äscher verweilten wir sehr gerne und waren fasziniert von den ökologisch und gut durchdachten WCs.
Via Lebtig und Chlus stiegen wir anschliessend zum Schäfler hoch. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns und brannte auf unsere Rücken. Das Wasser floss, bei den meisten, in Strömen. Aber das hinderte uns nicht, immer wieder die, wen auch bekannte, Aussicht zu bewundern.
Das Mittagessen nahmen wir, gemütlich im Schatten sitzend, im Restaurant Schäfler ein.
Von da geht es zum Schäflergipfel, dann weiter auf dem ausgesetzten gut gesicherten T3 Bergweg weit ausholend bis fast zum Punkt 1731 m unter dem Steckenbergersattel zur Altenalp. Wir erfreuten uns an der immer noch vielfältigen Blumenpracht und dem Blick zum Seealpsee und die immer wieder faszinierende Meglisalp. Die Hälfte der Wanderteilnehmer entschlossen sich, dem 70 m höheren Steckenbergsattel einen Besuch abzustatten, worauf Felix den Steckenberg, sein Traumziel mit T6, statt zu erklimmen immerhin aus der Nähe bestaunen konnte.
Natürlich gab es auch in der Altenalp einen kleinen Zwischenhalt, zumindest bei denen die ohne Umwege dahin gekommen sind. Zügigen Schrittes liefen wir hoch über dem Seealpsee, von dort mit Alphornbegleitung, Richtung Ebenalp. Zwischendurch bestaunten wir noch den Wildheuer im steilen Gelände.
Wie kann es anders sein? Besuch im Restaurant Ebenalp um trockene Kehlen zu befeuchten.
Fröhlich und satt verliessen wir zur gegebenen Zeit die Höhe. Danke lieber René für diese gemütliche Panorama - und Genusstour.
Brigitte Steffen
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