Tourengruppe
Senioren B
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
28.2.2023 [Di.]
Anmeldung ab
05.12.2022
Anmeldeschluss
27.02.2023
TourenleiterIn
Thomas Künzle
Tourencode
W/B-T/T1
Beschreibung

Bürglen - Buhwiler Steg - Ruine Anwil - Neukirch an der Thur - Ruine Heuberg - Ruine Last - Kradolf (grosser Ruinenweg)

Zusatztext

Anmeldung bis Montag 1200
Menü : Suppe, Geschnetzeltes, Spätzle und Gemüse Fr. 23.00

Auskunft
Thomas Künzle 076 341 55 51
Fahrplan
Rorschach ab 07:47, St. Gallen ab 08:10 , Bürglen an 08:50
Treffpunkt
Bürglen
Zeitpunkt
08:53
Verkehrsmittel
ÖV
Rückreise (geplant)
Kradolf 15:14
Zeitrahmen
4 h
km / Höhendifferenz
15,5 km, + 240 / -230 hm
Verpflegung
Restaurant Sonne

Der grosse Ruinenweg mit Thomas Küenzle

Autor
René Zoller
Erstellt am
06.03.2023 9:58
Letzte Änderung
06.03.2023 9:58
Tourenbericht

Thomals als TL und 12 Teilnehmer, Sandra, Erna, Ruedi, Margrith, Edith, Suzanne ,René Z, Doris, Esther, Helen, Martin, Brigitte, trafen sich in Bürglen mit Thomas, um gemeinsam den grossen Ruinenweg unter die Füsse zu nehmen.
3 mittelalterliche Burgen lagen einst auf dem heutigen Gebiet der Gemeinde Kradolf-Schönenberg.
Aber zuerst wanderten wir gemütlich durch Dörfer und Quartiere, Wälder kreuz und quer. Es ist schwer den Überblick zu behalten. Wir sahen überbleibsel von alten Mühlen und Spuren von alten Wasserläufen. Spechte klopften fleissig rechts und links im Wald. Auch Kohlmeisen und andere kleine Waldbewohner zwitscherten eifrig zwischen den Ästen. Sie liessen sich vom kalten Wind nicht anhalten ihre Reviere zu markieren.
Später überquerten wir die Thurbrücke Schönenberg -Faarhus. Bekannt unter dem Namen Buhwilersteg die um 1906 erbaut und eine grosse Bedeutung für die Region und ihre Bevölkerung auf dem Weg nach Sulgen hatte. Der Name Faar sagt uns, dass hier noch viel früher eine Fähre den Fluss überquerte.
Weiter im Wald geht es auf Treppenstufen steil Bergauf, dann wieder runter in eine Schlucht, um einen weiteren Bach zu überqueren.
Dann, zwischen Hinterbach und Hintermühle steht auf einem Feldhügel die Ruine Anwil. Die Bise hinderte uns nicht einen kleinen Imbisshalt einzulegen, und die gewaltigen Mauern zu bewundern.
Einen feinen, wärmenden „ z’Mittag“ genossen wir im Rest. Sonne.
Frisch gestärkt erklommen wir noch im gleichen Stiel die Ruinen Heubärg und Last, die noch lange von den Herren von Schönenberg bewohnt wurde.
Die Heubärg wartet im gegensatz zu Anwil und Last, durch die Genossenschaft Ruinen Kradolf-Schönenberg, noch auf eine Restauration.
Danke Thomas, es war eine spannende Wanderung mit unerwarteten Höhenmetern und zum Teil ursprünglichen Walder.
Brigitte

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