Am Mittwoch, 9.10.2024 startete eine grosse Wandergruppe mit Anita Lampugnani beim Bahnhof Salez-Sennwald für die Baumnusstour Frümsen. Die Wettervorhersage für den Mittwoch verhiess schönes, warmes Föhnwetter, im Gegensatz zum Regentag am Wanderdienstag. Die Beschreibung der Tour verhiess auch ein feines Mittagessen im Schützenhaus von Frümsen. Dies trug sicher dazu bei, dass die C-Wanderung so guten Anklang fand, sich viele Wanderer und Wanderinnen anmeldeten.
Anita führte uns durch eine reizvolle Landschaft – Moore, Wälder, Wiesland – auf den Baumnussweg. Der grosse Sortengarten umfasst rund 75 Baumnuss-Sorten. Viele Nussbäume sind mit Tafeln beschriftet, die uns die Sorte in einem Kurzportrait vorstellte. Wir erfuhren Details zum Aussehen der Nuss, zu Gerbstoff-, Ölgehalt, und zur Süsse der Frucht. Interessant war auch immer wieder die Herkunft der Sorte. Der Sortengarten beherbergt Nüsse aus der Schweiz und dem nahen Ausland.
Beim Vorbeiwandern bei der Talstation der Stauberen-Schwebebahn lasen wir, dass den Fahrgästen empfohlen wird, nur Einfachfahrt zu lösen, da der Betrieb am Nachmittag wegen Föhnsturms nicht mehr garantiert werden kann.
Im Schützenhaus Frümsen wurden wir von Käthi schon erwartet. Käthi verwöhnte uns unter Mithilfe von Anita zuerst mit einem feinen Frümser-Bruschetta-Apero. Mmmh, lecker, und Käthi verriet uns auch das Rezept dazu.
Bauernwurst und Fleischkäse erhielten alle Wanderer genügend, und vom vorbereiteten Kartoffelsalat, dem gemischten Salat und dem feinen Nussbrot blieb am Schluss nur noch wenig übrig. Schliesslich freuten sich alle noch auf Kaffee und Kuchen. Auch hier kamen die Baumnüsse zum Zug. Käthi hatte feine Nussbaum-Roulade und Beerenkuchen gebacken.
Nach diesem feinen Mittagessen verlief der Rest der Wanderung recht ruhig, wieder durch schöne Wiesen und Wälder. Das Wandertempo wurde durch den heftigen Föhnsturm immer schneller, und wir erreichten Bus und Zug in Salez-Sennwald. Dank Anita und Käti kehren wir mit vielen schönen Erinnerungen im Rucksack nach Hause zurück.