Teilnehmende B-Tour:
Jörg Morger (Tourenleitung) , Albert Brunner, Thomas Künzle, Hanspeter Lüchinger,
Lilo Lanter, Erna Stutz, Suzanne Zeller, René und Ursula Zoller
am Nachmittag zusätzlich Edith Ammann, Anita Lampugnani, Marlies Baumann und Hans Keller.
Von der Postautohaltestelle Alte Post wanderten wir via Thaler Bädli zur Tobelmüli, wo die drei Gemeinden Thal (SG), Lutzenberg (AR) und Wolfhalden (AR) zusammentreffen und weiter zur Bodenmüli. Nebst der stattlichen Mühle, 1689 errichtet, umfasste der Betrieb bis in die 1970er Jahre auch Landwirtschaft, Weinbau, Bäckerei und eine Gastwirtschaft. Die Müllerei wurde allerdings bereits 1890 aufgegeben.
Bei Hinterlochen geht es auf einsamem Wald- und Wiesenpfad zunehmend steil bis Unteren, dann weiter bis zu Punkt 762 Heidentobel. Zwei Bänkli, die wärmende Sonne und eine herrliche Aussicht auf das "Schwäbische Meer" luden zum ausgedehnten "Bananenhalt". Nach dem Abstieg zum Mattenbach folgte ab Unterau ein letzter kurzer Anstieg zum höchsten Punkt unserer Wanderung, der Strasse nach Unterbilchen (794 m.ü.M.). Nach deren Überquerung ging's bergab via Landegg nach Wienacht Tobel und auf der Krete oberhalb des Ausserrhoder Rebbergs zum Kreienwald.
Da liessen wir uns nochmals kurz Zeit zum Geniessen der Aussicht und zum Bewundern der liebevollen Osterdekoration beim Waldeingang. Auf der Zusatzschlaufe via "Erster Wanderwegkreisel der Welt" - Chatzensteig mussten wir feststellen, dass die vor Tagen noch prächtig blühenden gelben Narzissen leider von Kälte und Schnee ziemlich ramponiert aussahen. Nach vier Stunden trafen wir uns im Restaurant Steiniger Tisch mit der C-Gruppe. Zu uns gesellten sich noch individuell Angereiste, darunter auch Ruedi Weiss, welcher nach erst kürzlich überstandener Knieoperation den Weg vom Nagelstein her erstaunlich flott bewältigte. Bei einem feinen Mittagessen und angeregten Gesprächen genossen die 27 Seniorinnen und Senioren das gesellige Beisammensein.
Die Abstiegsroute führte beim Bunker einen steilen Rebpfad hinunter zum Steinlibach, diesem entlang zum Bisenwäldli und auf der anderen Seite der Hauptstrasse via Pappelweg, Fuchsloch, Seelaffen nach Buechen.
Schlussendlich haben wir bei idealem Wanderwetter auf der abwechslungsreichen knapp 18 km langen Strecke etwas rund +/- 500 Höhenmeter zurückgelegt.
Parallel zu unserer B-Tour stand eine C-Rundwanderung mit Start und Ziel in Rheineck unter der Leitung von Esther auf dem Programm. 15 Seniorinnen und Senioren wanderten hoch zur Burgruine Alt Rheineck, bekannt als Burgstock, weiter via Kruft, Tobelmüli und Chatzensteig zum Nagelstein, dann auf dem Panoramaweg zum Steinigen Tisch. Bis zum Eintreffen der B-Wanderer blieb noch etwas Zeit für einen Aperitif und zum Geniessen der schönen Aussicht.
Nach dem Mittagessen nutzten einige die Möglichkeit, die Gruppe zu wechseln.
Der Abstieg nach Buriet, am Tag zuvor noch begehbar, war auf den letzten 200 Metern wegen Bauarbeiten gesperrt. So blieb nur der grosse Umweg über den Schueler. Dort verabschiedeten sich einige, um auf eigene Faust nach Buechen zu gelangen, während die offizielle Wanderung einen halben Kilometer auf der Teerstrasse zum Buriet zurückführte. Hier bot sich die Möglichkeit, den Bus nach Rorschach zu nehmen.
Dem Steinlibach und dem Alten Rhein entlang erreichten die "Durchhaltewilligen" das Ziel, den Bahnhof Rheineck.
Bericht: Jörg Morger /
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