Leider musste unsere Tour wetterbedingt auf Freitag verschoben werden. Die Tagwacht war früh, die Strecke und die Höhenmeter waren ambitioniert. Trotzdem fanden sich sechs motivierte Wanderer in Trübbach ein und wurden zuerst mit Kaffee und Gipfeli versorgt. Gestärkt ging es dann los Richtung Fläscherberg. Zuerst entlang der Abbruchkante aufs Ellhorn, dann dem Bergrücken entlang und via „Leiterliweg“ auf den Guschaspitz, weiter auf den Regitzerspitz, den Schnielskopf und den Matlufkopf und dann nach Fläsch. Der Fläscherberg beinhaltet ein Naturreservat mit Traubeneichen und Edel-Gamander. Wir kamen an diversen militärischen, teils verlassenen Anlagen vorbei.
Die Wanderung fand bei strahlend schönem Wetter und besten Sichtverhältnissen statt. Die verschiedenen Gipfel boten spektakuläre Ausblicke in die St. Galler und Bündner Bergwelt und ins Rheintal. Warum einen Wanderweg benutzen, wenn man sich auch querend einen steilen Grashang hinaufarbeiten kann? Wir bewegten uns teils auf vergessenen Pfaden, was zur Folge hatte, dass wir kaum anderen Wanderern begegneten (ausser dem Gedränge auf dem Regitzerspitz...). Alle kamen heil ins Ziel, abgesehen von einigem Zeckenbefall. Herzlichen Dank für die Ruedi-Spezial-Tour, die wir sehr genossen haben!
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