Rund 30 SAC-Senioren trafen sich am Bahnhof Zürchersmühle, wo sie von Peter Walser, Inhaber und Betreiber der Kraftwerk Urnäschtobel AG, empfangen wurden. Dieses Kleinwasserkraftwerk produziert seit über 100 Jahren elektrische Energie für das EWU (Elektrizitätswerk Urnäsch) und wird seit 3 Generationen von der Urnäscher Familie Walser betrieben. Nach der Einführung in die Geschichte des Kraftwerks sowie der früher hier produzierenden Textilfirma Walser AG stiegen wir ins Urnäschtobel ab. Hier wurde zuerst die Wasserfassung mit Rechen vorgestellt. Weiter ging es ins Maschinenhaus, das leider momentan kein Strom produziert. Die Turbinen etc. werden derzeit erneuert, damit diese für die nächsten 50 Jahre (Dauer der kürzlich erneuerten Konzession) wieder Elektrizität produzieren können. Alle Teilnehmer waren erstaunt über die grossen Wassermassen, die momentan wegen des vielen Regens die Urnäsch herunterfliessen bzw. -stürzen. Das ganze Kraftwerk-Areal ist mit kleinen Kunstwerken aus Recycling-Material dekoriert.
Auf verschiedenen Wegen gelangten wir ins Restaurant Säntisblick, wo uns ein feines Mittagessen erwartete und alle satt wurden.
Die B-Tour führte anschliessend über einen interessanten «Pflasterstein-Weg» zum Skihaus Osteregg, das extra für uns geöffnet wurde. Bei unserem Eintreffen stand bereits der Dessert, ein feiner Schoggikuchen, bereit. Wir genossen auf der Terrasse bei «Kaffe und Kuchen» die Aussicht auf Petersalp und Spitzli; der Säntis hatte sich verhüllt. Der Rückweg erfolgte über das frühere Urnäscher «Bürgerheim» Chräg zum Bahnhof Urnäsch. Die Teilnehmer der C-Tour blieben noch etwas länger im Säntisblick, bevor sie sich zu einer Schlaufe ins Urnäscher Tal (Grünau) aufmachten.
Bericht: Urs F.
Fotos: René Z.